Dienstag, 28. Januar 2014

Unsere Perspektiven für Praktikanten und Werkstudenten


Die wenigsten Studenten kommen heutzutage ohne Minijob aus, denn neben Semesterbeiträgen, Studiengebühren und der nötigen Ausrüstung zum Lernen muss auch das alltägliche Leben finanziert werden.

Neben dem vergüteten Pflichtpraktikum und dem dualen Studium ist eine Nebentätigkeit als Werkstudent wohl die einzige Möglichkeit, bezahlte Berufserfahrung im Rahmen des Studiums zu sammeln. Wer hier einen Job in der eigenen Studienrichtung ergattert, hat neben dem praktischen Gewinn auch gleich ein gewichtiges Plus im Lebenslauf. Wir bieten euch dazu in nahezu all unseren Fachbereichen Praktikanten- und Werkstudentenplätze an, unsere derzeitigen Angebote findet ihr unterhalb des Artikels und auf unserer Internetseite.



Bei uns sind Praktikanten und Werkstudenten vom ersten Tag an vollwertige Teammitglieder, die an den großen Projekten mitarbeiten. Das obligatorische Kaffeekochen und Kopierengehen machen alle unsere Kollegen selbst, ihr könnt euch also ganz auf eure wertvolle Arbeit konzentrieren. Unser Ziel ist es von Anfang an, langfristige Bindungen mit Studenten und Studentinnen einzugehen, viele kommen nach dem Pflichtpraktikum gerne als Werkstudent zurück und schreiben am Ende ihre Abschlussarbeit bei uns, um anschließend einen festen Arbeitsvertrag zu bekommen. 

Falls ihr nichts finden solltet, was euch zusagt, freuen wir uns natürlich auch über Initiativbewerbungen mit euren Wünschen, in welchen Bereichen ihr eine Anstellung sucht oder euren Themenvorschlägen für Bachelor-, Master- oder Diplomarbeiten. 

Freitag, 3. Januar 2014

Bewerbungstipps: Interview und Bewerbertag

Wer zum Vorstellungsgespräch eingeladen wird, hat die erste Hürde genommen. Und danach macht sich häufig schon ein klein wenig Nervosität breit. Wie bereite ich mich vor? Was muss ich mitnehmen? Wo muss ich nochmal hin? Damit man sich am Tag seines Interviews auch wirklich darauf konzentrieren kann, sollte man nicht erst kurz vorm Losgehen anfangen, all seine Sachen zu packen. Vor allem wenn man schon weiß, dass man sicher nervös und zappelig sein wird, ist eine gute Vorbereitung schon die halbe Miete. Wie geht man also ran? Wichtig ist: keine Panik und immer alles nacheinander.




Beim Vorstellungsgespräch solltest Du dich genau so präsentieren, wie du dich mit deinen Bewerbungsunterlagen vorgestellt hast. Ist dein Anchreiben schon voller Inspiration und Engagement solltest Du auch persönlich bei so wirken und sympathisch und motiviert sein, einen guten Eindruck machen und uns obendrein noch einmal davon überzeugen, warum das die einmalige Chance für uns ist, die Bestbesetzung für die Position einzustellen und dass wir mit dir genau den oder die Richtige(n) zu uns eingeladen haben. Das alles verursacht selbstverständlich Stress und gleicht einer klassischen Prüfungssituation. Aber: wenn Du dich ausgiebig auf das Interview mit uns vorbereitest, kannst du ganz entspannt bleiben.


Die Vorbereitung

Google uns. Besuche unsere Homepage und klicke dich durch Karriereseite durch. Auf unserer Jobseite schreiben wir nicht nur vakante Stellen aus, wir beschreiben dort vor allem auch uns selbst und unseren Bewerbungsprozess. Auch auf unseren Social Media Seiten geben wir Tipps dazu, veröffentlichen Mitarbeiterblogs samt Videos, teils mit Interviews von Führungskräften. All diese Informationen kannst Du gezielt auswerten: Welchen Eindruck machen die Mitarbeiter auf dich (auch die im Video-Hintergrund)? Wie sind sie gekleidet? Wie locker und authentisch sprechen sie? Ein nützlicher Nebeneffekt ist auch: Über die Videos und Blogs kommst Du an Klarnamen von Mitarbeitern. Die brauchst Du für die Pirsch in Sozialen Netzwerken wie Xing, Linkedin, Facebook, Twitter, Google+. Mit den Namen kannst Du Profile suchen um zu wissen, mit wem du im Interview zu tun haben wirst: Was erzählen dir die Profile? Wie präsentieren sich die Mitarbeiter und das Unternehmen?


Die Mindmap

Mit einer Mindmap verschaffst du dir vorab eine prima Übersicht, die dich von der Einladung bis hin zum Interview begleiten kann. Einige Punkt, die deine Mindmap enthalten kann, sind zum Beispiel:
  • Bei der Vorbereitung auf das Vorstellungsgespräch gehört die Informationsrecherche über das Unternehmen zu einer wichtigen Aufgabe. Seit wann gibt es uns? Welche anderen Unternehmen gehören zu uns und wo sind diese? Wieviele Mitarbeiter haben wir? Und natürlich, womit verdienen wir unser Geld?
  • Planung der Anreise: Zum Vorstellungsgespräch musst Du selbstverständlich pünktlich erscheinen, aber auch nicht zu früh. Wenn Du noch nicht weißt, wo Du uns findest, informiere dich im Voraus.
  • Dresscode im TRANSPOREON-Alltag: „Was soll ich bloß anziehen?“ – Die Frage wird sich sicher jeder stellen, wir können dich aber beruhigen. Bei deiner Recherche hast du bestimmt eine Menge Bilder von unseren Kollegen gefunden und weißt, was zu uns passt. Kleiner Tipp: Anzug und Krawatte zum Interview für einen Ausbildungsplatz wäre leicht übertrieben.
  • Wir sind offen für alle Fragen und freuen uns auch darauf, damit unterstreichst Du nochmals dein Interesse am Unternehmen und der Stelle, wegen der Du bei uns bist.

Das Gespräch mit uns

Wir wissen natürlich, wie stressig und teils unangenehm das Interview für dich sein kann, darum nehmen wir gleich von Anfang an die Nervosität von dir und beginnen ganz entspannt mit etwas Smalltalk und einer kurzen Vorstellungsrunde. Im Regelfall nehmen im Gespräch mit dir auf unserer Seite der zukünftige Teamleiter und ich selbst teil, in wenigen Fällen kommt noch der Bereichsleiter dazu. Du wirst hier schnell merken, dass wir unser versprochenes Miteinander tatsächlich in der Art leben und deine Anspannung wird sich legen.

Im Interview ist es vor allem wichtig, dass Du deinen eigenen Lebenslauf kennst und wiedergeben kannst. Das klingt erst einmal banal, aber kann doch sehr helfen. Du hast uns in deinem Anschreiben und in deinem Lebenslauf genügend Punkte aufgezeigt, die uns dazu gebracht haben, dass wir dich kennen lernen wollen, genau das ist nun auch dein Leitfaden, an dem Du dich erstmal grob orientieren kannst. Sonst können Fragen wie: „Was hast Du denn in deinem letzten Praktikum genau gemacht?” Oder: „Warum hast Du dich für uns entschieden?” nicht nach hinten los gehen und die Antwort provozieren: „Oh, das weiß ich jetzt nicht mehr.” Das sollte in gar keinem Fall passieren, nicht bei Fakten aus dem eigenen Leben. Und vor allem kann man sich so an etwas festhalten und damit an Sicherheit im Gespräch gewinnen. Sicher gibt es immer Dinge, die man nicht weiß, oder die einem nicht sofort einfallen. Auf eine solche Situation sollte man auch gefasst sein. Wir kennen diese Situation aber, so dass die etwaige Unsicherheit nicht gleich negativ gewertet wird. Aber den eigenen Lebenslauf solltest Du dennoch kennen. Dann ist das Gespräch auch gleich viel relaxter.

Möglichst viel über uns zu wissen, zu zeigen, dass Du dich für uns interessiert und nicht nur einen x-beliebigen Ausbildungsplatz brauchst, ist das Entscheidende. Obwohl wir in unseren Interviews nicht auf die üblichen Klischeefragen zurückgreifen werden wir dich dennoch ganz sicher bitten, uns etwas über unser Unternehmen zu erzählen und gezielt hinterfragen, wie Du dich vorbereitet hast und warum genau Du der oder die Richtige für uns bist. Das zeigt uns auch, wie intensiv Du dich mit deinem künftigen Job auseinander gesetzt und wie gründlich Du recherchiert hast.


So geht es nach dem Bewerbungsgespräch weiter

Deine fachlichen Qualifikationen und dein Talent uns davon zu überzeugen, dass Du wirklich der oder die Richtige für uns bist, ist das Eine. Wir legen aber auch sehr viel Wert darauf, dass unsere neuen Kollegen auch in das künftige Team passen und alle gut miteinander auskommen. Um das sicherstellen zu können laden wir nach einem überzeugenden Interview diejenigen Bewerber, mit denen wir uns eine gemeinsame berufliche Zukunft vorstellen können, zu „Schnuppertagen“ ein. An unseren Bewerbertagen, wie wir im Januar einen gestalten werden, finden sie direkt am Anschluss an die Gespräche statt. Wir werden dich gleich nach dem Interview in dein möglicher Weise zukünftige Team begleiten. Dort erwartet dich nach einer kurzen Vorstellungsrunde eine Aufgabe, bei der Du uns davon überzeugst, dass du das, was Du uns im Gespräch versprochen hast, auch wirklich einhalten kannst. Du brauchst dir aber auch hier keine Sorgen zu machen, die Aufgabe ist schaffbar und im Eigentlichen kommt es uns auch darauf an zu sehen, wie gut du mit dem Team kommunizierst, wo Du dir fehlende Informationen besorgst und wie strukturiert Du an deine Aufgaben herangehst.


Das Abschlussgespräch

Am Nachmittag werden wir gemeinsam noch ein kurzes Abschlussgespräch führen. Hier wirst du von uns ehrliches Feedback dazu bekommen, wie wir das Gespräch mit dir empfunden haben, wie dein potentiell zukünftiger Teamleiter deine Arbeitsleistung einschätzt und ob wir uns vorstellen können, dir einen Ausbildungsvertrag anzubieten. Andererseits erwarten wir auch von dir ein offenes und ehrliches Feedback in dem Du uns sagst, wie es dir gefallen hat, was wir viellicht besser machen können und ob Du dir eine gemeinsameberufliche Zukunft mit uns vorstellen kannst.


Im Besten Falle kannst Du am Ende des Tages schon einen Entwurf des Ausbildungsvertrages mit nach hause nehmen!